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Veranstaltungen

Als Mit-Herausgeberin der „Charta für ein Europa der Menschen und Regionen“ und Mitglied der Regionalen Charta Initiative (RCI) Göttingen – Werra-Meißner – Kassel lade ich ein zur nächsten Demokratiekonferenz:

Frühlingskonferenz 2021

 4. bis 6. Juni in Ziegenhagen, Gasthaus zur Krone

Wirtschaft und Staat vom Menschen her gedacht, Teil 2 

Infos dazu: www.charta-demokratiekonferenz.org

mail: info(at)eva-maria-gent.de, konvergenz-gandalf(at)posteo.de

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vorherige Veranstaltungen:

Frühlingskonferenz 2019

 27. bis 29. September 2019 an den Helfensteinen, Tagungshaus Lebensbogen

Demokratische Gesundheitskultur 

für Mensch, Mitwelt und Gesellschaft

„Die Medizin hat sich zu einer ernsten Gefahr für die Gesundheit entwickelt“, diagnostizierte Ivan Illich schon vor einem halben Jahrhundert.

Auch wenn anzuerkennen ist, dass viele ÄrztInnen, PflegerInnen und TherapeutInnen in ihren Praxen und Einrichtungen sich redlich bemühen, ihren PatientenInnen zu helfen, muss man heute sagen: das derzeitige „Gesundheitssystem“ ist todkrank! Es ist hoch technisiert, teuer, undemokratisch und zusehends wird es sogar zum Krankheitsrisiko für alle darin Wirkenden. Wie fangen wir an, es mehr an unseren wahren, individuellen und gesellschaftlichen, Bedürfnissen auszurichten? Was könnten wir ändern? Wo gibt es hoffnungsvolle Ansätze? Auch im Sinne einer basisdemokratischen Erneuerung!

Die Referenten und ihre Themen werden voraussichtlich sein:

  • Eva-Maria Gent: Salutogenese
  • Stephan Holzhaus: Antibiotisches Denken
  • Thomas Hardtmuth: Medizin im Würgegriff des Profits
  • Wolfgang Emter: Heilung ohne Medizin
  • Rolf Ulrich Kramer: Subsidiarität bei Artabana
  • Stefan Schmidt-Troschke: Ist Demokratieentwicklung im vorherrschenden Gesundheitssystem denkbar?

Anmeldungen und Infos: info(at)eva-maria-gent.de, konvergenz-gandalf(at)posteo.de

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Frühlingskonferenz 2019

22.-24. März 2019 im Haus Mühlrain, 34593 Niederbeisheim

Die geistigen Wurzeln und die Zukunft Europas

Ideen, Ideologien und Bewußtsein

Eine geistesgeschichtliche Reise zu den Wurzeln unseres Denkens über Staat, Gesellschaft und Religion.

Ein ganzheitlicher Begegnungsraum für politisch Interessierte, Bewegte und Aktive.

Eine Suche nach der Wirklichkeit der Freiheit.

Freiheit und Demokratie leben nicht nur von den Strukturen, von denen in der Charta die Rede ist, sondern auch vom Bewußtsein derer, die sie nutzen und gestal­ten. Unsere Menschen-, Welt- und Gesellschaftsbilder bestimmen den Grad unserer inneren Freiheit.

Die Ideengeschichte Europas ist reich an humanen und demokratischen Impulsen. Doch auch deren Verengung zu herrschaftssichernden Ideologien ist unser euro­päisches Erbe. Das „christliche Abendland“ hat uns genauso geprägt wie die reiche Vielfalt des vorchristlichen Europas und die neueren Impulse religiöser, politischer und wissenschaftlicher Denksysteme.

Diese Frühlingskonferenz ist der kollektiven Innenschau gewidmet, in der Absicht, etwas mehr über die tieferen Impulse, Ideen und Beweggründe zu erfahren, die uns als Europäer prägen.

Wie schon im letzten Jahr wollen wir auch 2019 unsere Demokratiekonferenzen in der Weise unterschiedlich gestalten, in dem wir die Frühlingskonferenzen stärker den philosophisch-geistigen Hintergrundthemen der Charta und die Herbstkon­ferenzen mehr den politisch-wirtschaftlichen und anderen konkret-praktischen Zu­sammenhängen widmen.

Der Zusammenhang zwischen ihnen beruht nicht nur auf der Charta sondern be­steht auch aus den Menschen, die diese Gelegenheit zum Austausch, zur Erweite­rung des eigenen Horizontes und zur Vernetzung nutzen. Wir freuen uns auf Eure rege und baldige Anmeldung.

Das RCI-Koordinationsteam ( Eva-Maria Gent, Gabriele Hauenstein, Kirsten Räke, Gandalf Lipinski, Stephan Holzhaus) und Joachim Pfeffinger

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31. 10. 2017, 19 Uhr, Café Buch-Oase, Kassel, Germaniastraße 14:

Zukunftsperspektiven:

Eine andere Welt ist möglich – Politik des Herzens!

Ein anderes Leben, so, wie wir wirklich leben wollen, ist nicht nur möglich – es wird schon seit Jahrzehnten gelebt, in vielen tausend Gemeinschaften und Ökodörfern in Europa, sowie seit vielen Generationen u.a. im Globalen Süden in alten Gesellschaftsformen – jenseits unserer seit Jahrtausenden verfestigten patriarchalen Strukturen. Gemeinschaften, die ein Wissen haben über eine Ethik des Zusammenlebens, über Konfliktlösung, Entscheidungs-findung, Wahrheit, gegenseitiger Hilfe und die LIEBE. Wir finden dort Lösungsansätze und Alternativen für die ökologischen und sozialen Krisen unserer Zeit, für Naturschutz und Ökonomie, Bauen und Landflucht, für die Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser und Energie.

Doch diese Lösungen nutzen nichts, wenn sie nicht eingebettet sind in eine ganzheitlich gerechte basisdemokratische Politik, einer ethischen Politik des Herzens, die im Kern von funktionierenden Gemeinschaften getragen wird.

Die Machthaber der Welt, die großen Konzerne und Banken, deren Marionetten die Politiker sind, werden von oben diese Veränderung nicht herbeiführen.

Ein Wandel in den politischen Strukturen kann nur gelingen, wenn wir den Aufbau an der Wurzel beginnen: In überschaubaren Basisgemeinschaften und Nachbarschaften praktizieren wir direkte Demokratie, die sich in größeren Gemeinden fortsetzt, bis hin zu autonomen Regionen, die auf freiwilliger Basis mit anderen Regionen friedlich kooperieren.

Leila Dregger, Journalistin, Aktivistin, Autorin, Mitarbeiterin des „Global Ecovillage Network“ lebt seit 14 Jahren im Friedensforschungszentrum Tamera, einer internationalen Gemeinschaft mit 170 Mitgliedern in Portugal. Sie führt uns in die Erfahrungen Tameras ein und in den Friedensplan der Heilungsbiotope und Zukunftsgemeinschaften.

Eva-Maria Gent, Friedensarbeiterin, Botschafterin der „Erd-Charta“, Mitautorin der „Charta für ein Europa der Menschen und Regionen“, arbeitet mit bei „Transition-Town Kassel“ und ist im Vorstand der gemeinschaftsbildenden Wohngenossenschaft „Kassel im Wandel eG“.

Sie stellt die reale Utopie einer nachhaltigen Entwicklung für eine enkeltaugliche Zukunft vor.

Weitere Infos:

Tamera

Erd-Charta

Charta für ein Europa der Menschen und Regionen

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